Wofür steht die non-Profit Organisation „Migosi Family Hope Society“ (MFHS)?
MFHS setzt sich dafür ein, gefährdete Kinder, die auf der Straße leben und arbeiten, zu stärken und ihnen dabei zu helfen, ihr volles Potenzial auszuschöpfen. Nach der schrecklichen Post-Wahl-Gewalt, die 2007-2008 stattfand, wurden viele Familien obdachlos und deren Kinder gingen auf die Straße. MFHS arbeitete daran, diese Kinder wieder mit ihren Familien zu vereinen und ihnen Bildung anzubieten: dazu wurde 2014 eine Vorschule gebaut, in der seither jedes Jahr erfolgreich ca. 95 Kinder kostenlos unterrichtet werden.
MFHS arbeitet auch Hand in Hand mit dem Juvenile Remand Centre Kisumu, um traumatisierten Kindern zu helfen. Den Familien dieser Kinder werden regelmäßige Hilfe-Treffen angeboten, bei denen sie zum Beispiel über Frauen- und Kinderrechte aufgeklärt werden.
Unser Team in Kisumu
Hellen Odhiambo,
Direktor MFHS
Hellen und ihre Schwester Gaudencia leiten und führen die Schule „Seeds of Hope“ ehrenamtlich.
Hellen und Gaudencia gehören einer kenianischen Großfamilie an. Ihre sieben Geschwister helfen immer wieder bei allen Aktivitäten von MFHS. Ihr Bruder Pater Johnson hat mit dem Hilfsprojekt 2004 begonnen, zunächst mit der Betreuung von Straßenkindern. Die Schule startete er in einer Lehmhütte. 2014 wurde das Schulgebäude gebaut. Pater Johnson übersiedelte in die USA. Die Leitung wurde von Hellen übernommen, die wir nur in den höchsten Tönen loben können. Sie ist vertrauenswürdig, herzlich, zielgerichtet und umsetzungskräftig.
Migosi Family Hope Society is grateful for the continued support from all the friends, the parish, work mates and everyone in general. We appreciate and will always continue to strive in ensuring that all children get access to free education.
Hellen Adhiambo
Gaudencia Odhiambo,
Schulleiterin
Lehrerinnen
Drei Lehrerinnen sind für die drei Klassen angestellt. Ein Volontär hilft bei den Aufgaben mit.
von Links nach Rechts:
Volontär Felix, Roslinda, Judith, Gaudencia, Marion
Lage der Schule
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